Gerade am Urlaubsort angekommen, Wanderkarte gekauft und Biketour geplant. Und dann? Welche Trails sind wirklich gut, was ist für meine Gruppe geeignet, was zu schwer und was ist womöglich gar unfahrbar. Wer kennt das nicht?
Lösungen für dieses Problem scheint es viele zu geben: GPS Tracks runter laden, ein Buch kaufen oder dem Rat von anderen Bikern vertrauen. Idealerweise kennt man jemanden, der schon einmal in der Region war. Der redet dann vom 4er, den 22er kannste vergessen und der 35er ist ein Holy Trail. Alles klar? Dann gibt es Leute, die Tragen Ihre persönlichen Highlights mit dem Textmarker in der Karte ein. Die Idee ist uralt, aber so richtig umgesetzt hat dies bisher noch keiner. Und genau diese Idee hat der Schweizer Jürg Buschor konsequent umgesetzt. Einfach die guten Trails farbig in eine topografische Karte eingezeichnet. Die Schwierigkeit dazu, alles was kein Trail ist einfach weg gelassen, bingo. Die perfekte Grundlage für die Tourenplanung ist so entstanden. Einfach die Trails in der Schwierigkeit, die man fahren will zusammen suchen, die Auffahrten auf Schotter, Teer oder ebenfalls auf dem Trail dazu planen und schon steht dem unbeschwerten Bikespaß nichts mehr im Weg.
Als Zusatzinformation enthält die Karte zudem Icons für Bikeverbote, Touristische Einrichtungen oder Gefahrenstellen. Zudem sind die absoluten Highlight Trails auf jeder Karte nochmals extra gekennzeichnet. Die Karten sind inzwischen für viele Regionen vor allem in den Alpen verfügbar und stellen somit eine optimale Ergänzung für die Urlaubsplanung oder die individuelle Alpencrossroute dar.
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