Wir fahren weiter durch die
karge, wasserlose Landschaft und folgen dem E5, der als schmaler Pfad
bis zum Rifugio Lancia hinab geht. Die Sonne scheint, doch die Luft ist
dick und feucht. Mit Aussicht ist nicht viel.
Nach einiger Zeit erreichen wir Fahrweg 101, den wir immer wieder über
ein paar schmale Trails abkürzen können.
Um 11 Uhr sind wir im schwül-heißen Rovereto. An einem Supermarkt
kaufen wir ein paar Kleinigkeiten ein und machen eine kurze Rast.
Carsten:
"die Hitze hier in Rovereto ist unerträglich, wird Zeit das
wir an den See kommen und ins Wasser springen können"
Bis zum Gardasee ist es nun
Routine. Den Radweg an der Adige entlang, dann das Verkehrschaos in Mori
und dann den Radweg nach Nago.
Letzterer ist aufgrund einer Baustelle gesperrt. Wir folgen der Umleitung
und Dave hat noch mal einen Platten. Alles zögert sich raus. Das
Filmteam wartet in Torbole und wir kommen nicht weiter.
Dann geht es wieder los. Von Nago aus fahren wir noch einen letzten Trail.
Dann sind wir schon in Torbole. Die Pizzeria wird gestürmt und es
wird ausgiebig gegessen.
Micha und André sind schon vor Ort. Wir drehen noch unsere Ankunft,
dann springen wir alle in den See.
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